maria anna mozart

Maria Anna Walpurga Ignatia (Nannerl) Mozart wurde in der Nacht vom 30. zum 31. Juli 1751 als viertes und erstes überlebendes Kind des Hofviolinisten Leopold Mozart (1719-1787) und seiner Gattin Anna Maria Walpurga (geb. Pertl, 1720-1778) in Salzburg geboren.


Unsere neueste Publikation:

Mater Celeberr. Mozart

Anna Maria Mozart zum 300. Geburtstag

Anlässlich ihres 300. Geburtstages steht Anna Maria Mozart, geb. Pertl  (1720−1778) – die Mutter der Geschwister Maria Anna und Wolfgang Amadé Mozart – zum ersten Mal im Mittelpunkt eines neuen Buches.

Die enthaltenen Beiträge beschäftigen sich mit der Biographie, der Bildung, ihrer Darstellung in Bildern sowie mit ihrer Rezeption durch die Mozart-Biographik der Mutter der Mozart-Geschwister.

 

Die hier vorgestellten Ergebnisse lassen vermuten, dass Anna Maria Mozart auf die Entwicklung ihres berühmten

Sohnes Wolfgang Amadé doch einen stärkeren Einfluss hatte, als bislang angenommen.

 

Die Buchpräsentation findet am Dienstag, 16. Mai 2023, 17:00 Uhr, im Tanzmeistersaal (Mozart-Wohnhaus, Markartplatz 8, 5020 Salzburg) statt. Um Anmeldung wird gebeten!

 


Unsere Buchempfehlung:

maria anna mozart

Facetten einer künstlerin

Sie können das Buch bei unseren Veranstaltungen, beim Verlag oder im Buchhandel erwerben.

Autoren wie Eva Rieger, Gerhard Ammerer, Geneviève Geffray, Christoph Großpietsch, Ulrike Kammerhofer-Aggermann, Monika Kammerlander, Anja Morgenstern, Eva Neumayr und Käthe Springer Dissmann beschäftigen sich in der neuen Publikation Maria Anna Mozart, Facetten einer Künstlerin, hrsg. von Eva Neumayr, Wien: Hollitzer, 2019 (Veröffentlichungen des Archivs der Erzdiözese, Bd. 20) mit dem Lebens und des Wirken dieser Salzburger Musikerin abseits ihrer Rolle als Schwester W. A. Mozarts und Tochter Leopold Mozarts. Es zeigt sich, dass sich das Bild verändert, das wir von ihr haben, und das vor allem von den Biographen ihres Bruders gezeichnet wurde: von der von gesellschaftlichen Zwängen einge-schränkten Frau hin zu der im Rahmen ihrer Möglichkeiten selbst agierenden Pianistin, Klavierpägagogin und Vermittlerin der Werke ihres Bruders.

Eine Besprechung ist gerade erschienen:

http://www.musau.org/parts/neue-article-page/view/86



Freitag, 28. Mai 2021, 9:00–16:00

Wissenschaftliches Symposium zu Ehren von Anna Maria Mozart, geb. Pertl

Rosa Hagenauer-Barducci: Anna Maria Mozart, ca. 1775, © Internationale Stiftung Mozarteum

Aufgrund der Sars-CoV-2-Pandemie konnte der 300. Geburtstag der Mutter von Wolfgang Amadé und Maria Anna Mozart, Anna Maria Mozart, geb. Pertl, die am 25. Dezember 1720 in St. Gilgen (Österreich) geboren wurde, bisher noch nicht richtig gewürdigt werden. 

Am Freitag, dem 28. Mai 2021, veranstaltete die Maria-Anna-Mozart-Gesellschaft daher in Kooperation mit der Internationalen Stiftung Mozarteum eine Online-Konferenz, die Anna Maria Mozart in den Mittelpunkt stellte und sich mit Aspekten ihrer Biographie, ihrer Bildung, ihrem Einfluss auf ihre Familie, ihrer Darstellung in Bildern aber auch ihrer Rezeption durch die Mozart-Biographen befasste. Behandelt wurden aber auch Themen wie die soziologische Rolle von Müttern im 18. Jahrhundert oder vergleichbare Biographien anderer Musiker*innen-Mütter etc. Die Konferenz fand auf Zoom statt.

Intersessenten meldeten sich unter info@maria-anna-mozart.at, und es wurde ihenen ein Veranstaltungslink zugesandt.


Programm: 

9:00

Begrüßung

9:30–10:30

Mirijam Beier

Anna Maria Mozart, geb. Pertl –Kulturhistorische Überlegungen zur Rolle von Frauen in Musikerfamilien des 18. Jahrhunderts

Wolfgang Neuper

Das Erzstift Salzburg und St. Gilgen in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts 

 

11:00–12:00

Ulrich Leisinger

Anna Magdalena Bach und Anna Maria Mozart – ein Vergleich 

Eva Neumayr

Fiktion und Fakten – Anna Maria Mozart und ihre Rezeption in den Biographien ihres Sohnes 

  

13:00–14:00

Käthe Springer-Dissmann

Frau Mozart auf Reisen

Monika Kammerlander

Vom Kinderstar an der Seite der Mutter zur Operndiva: Der Werdegang Margarethe Danzis 

 

14:30–15:30

Anja Morgenstern

Constanze Mozart – Musikerin und Mutter

Schlussdiskussion